Immobilie selbst verkaufen - Haus selber verkaufen ohne Makler
Wie Sie Ihre Eigentumswphnung oder Haus selber verkaufen
Der erfolgreiche selbst Verkauf einer Immobilie
Es gibt einiges zu beachten, beim selbst Verkauf der Immobilie, egal, ob Eigentumswohnung oder Haus.
Ist es möglich, beim Verkauf der Immobilie alles selbst zu übernehmen? Kann man dann genau so erfolgreich sein, wie ein Immobilienmakler? Die Antwort lautet ganz klar – Ja, machbar ist alles. Jedoch ist dafür ist ein hoher Zeitaufwand von Nöten und ein fundiertes Fachwissen, aber auch das ist lernbar. Viele haben jedoch nicht die nötige Zeit, weil sie nebenbei noch ein eigenes Leben führen, arbeiten und eine Familie haben. In diesem Fall sind wir Ihr zufalässiger Partner, Dovita Immobilien, die mit Rat und Tat zur Seite stehen. Wir haben ein umfangreiches Profiwissen und teilen dies mit unseren Klienten. Wer hier weiterliest, kann wichtige Informationen zu allen Schritten des Wohnungs- und Hausverkaufs erhalten. Außerdem ist es möglich, Top-Preise zu erzielen, so dass sich der Verkauf auf alle Fälle lohnt. Es ist jedoch eine gewisse Vorbereitung nötig und da kommen wir ins Spiel. Wir werden Ihnen bei dem Verkauf helfen und einige Dinge zeigen, die Sie vorher noch nicht gewusst haben. Als erstes ist wichtig, dass ein marktfähiger Preis für das Angebot festgelegt wird. Dafür ist es nötig das Objekt vorzustellen und die Vorteile hervorzuheben. Ein weiterer Punkt ist die Kommunikation mit den potenziellen Käufern. Auch das Auge-zu-Auge-Gespräch bei der Besichtigung der Wohnung oder des Hauses bietet den ersten Eindruck, an dem verschiedene Fragen aus der Welt geräumt werden müssen. Durch gute Planung ist es möglich, die Immobilie erfolgreich zu verkaufen.
Inhaltsverzeichnis
1. Die Zeit für den selbst Verkauf
a) Allgemeines zur Verkaufszeit
b) Eigene Organisation
2. Wieviel ist die Immobilie wert?
a) Gute Recherche im Internet ist erforderlich
b) Grundstücksmarktbereich als Überblick
c) Aspekte können den Preis variieren
d) Verhandlungsaufschlag ja oder nein?
e) Gutachten machen lassen
3. Eine Immobilie richtig bewerben
a) Unterlagen der Immobilie sammeln
b) Zielgruppe ermitteln
c) Grundrisspläne und hochwertige Fotos
d) Anzeige und Text
4. Aus einer Anfrage wird eine Besichtigung
a) Sicherheit, Erreichbarkeit und Details für einen guten Verkauf
b) Vorbereitungen für den Verkauf
c) Die Besichtigung selbst
5. Verkaufsvertrag verfassen und notariell beglaubigen lassen
a) Selbstprüfung
b) Erfolgserlebnisse und deren Geheimnisse
1. Die Zeit um eine Immobilie selber zu verkaufen ohne Makler
Wer sich für einen privaten Weg entscheidet die Immobilie selbst zu verkaufen, der macht sich in der Regel keine Gedanken wie Aufwendig und zeitintensiv der ganze Prozess insgesamt ist. Doch es gibt einige Dinge, die wichtig sind und diese können nur mit viel Erfahrung und langjährigen Verkäufen an Mann gebracht werden. Vielleicht ist Motivation da, doch keine Organisation. Da das Finanzielle jedoch im Mittelpunkt steht und es schnell zu hohen Verlusten kommen kann, sollte man es genau durchdenken. Es ist mit einem privatem Autoverkauf keinesfalls vergleichbar. Es gibt Dinge, die sorgfältig und mit Bedacht in die Wege geleitet werden müssen, damit die Immobilie nicht als Ladenhüter gilt und unter dem eigentlichen Preis verkauft wird.
Allgemeines zur Verkaufszeit
Die Zeit, wie lange eine Immobilie online ist, ist sehr wichtig. Denn es kann weitreichende Folgen haben, wenn die Immobilie zu lang oder zu kurz online gestellt ist. Natürlich kann sie nicht von einem auf den anderen Tag den Besitzer wechseln, das ist klar, doch es gibt ein Limit, welches ungefähr eingehalten werden sollte. Wenn Sie sich an uns wenden, dann können wir Dinge in die Wege leiten und unser Netzwerk kann die Kunden informieren. Es gibt Dinge, die den Einkauf positiv beeinflussen und erfolgreich abschließen.
Eigene Organisation
Wenn Sie jedoch alles selbst organisieren und machen möchten, ist es sinnvoll, eine längere Zeitspanne einzuplanen. Wer unter 10 Monaten das Haus verkaufen möchte, muss aufpassen, dass er nicht unter Druck gerät. Die Verhandlungsposition kann noch vor dem Umzugstermin falsch eingeschätzt werden und man verliert eine Menge Geld. Jetzt muss man sich fragen, ob es das wert ist, alles allein machen zu wollen oder ob man sich lieber gegen ein Entgelt und eine Provision einen Immobilienverkäufer ins Boot holt. Bei privaten Verkäufen kommt der Zugzwang hinzu. Die Zeit wird unterschätzt und man wird nervös.
Doch die Immobilie länger, als nötig im Netz zu lassen und sich nicht für einen neuen Käufer entscheiden können ist ein weiterer Fehler, weil das Angebot nicht seriös zu sein scheint, wenn es alzulange im Internet steht. Man fragt sich als Käufer, welche Mängel vorhanden sind und die Wohnung entwickelt sich als Ladenhüter. Deshalb sind alle halbherzigen Vermarktungen nicht empfehlenswert. Die Anzeige im Internet muss pepp haben und die Käufer ansprechen. Nach dem Motto nur ganze Sachen, keine Halben! Ein detaillierter Plan muss her, der Schritt für Schritt abgearbeitet werden muss. Wichtig ist auch, dass die Schritte aufgeschrieben werden müssen und gewissenhaft erledigt werden. Alle Risiken sollten im Vorfeld schon ausgeräumt werden.
2. Wieviel ist die Immobilie wert?
Der Preis für die Immobilie muss korrekt angesetzt werden und marktfähig sein. Dazu gehört, dass er in einem Rahmen liegt, den der Kunde akzeptieren kann. Handeln kann man im Nachhinein immer noch mit dem Käufer. Die Nachfrage nach der Immobilie ist wichtig, denn, Sie nehmen nicht den erstbesten Käufer, sondern schauen sich alle Interessenten genau an. Sie können nun auswählen, wer der richtige Nachfolger für die Immobile ist. Der maximale Preis, den die Immobilie erzielt, sollte erreicht werden, doch auch kein utopischer Preis. Interessenten haben einen Wunsch, doch auch sie achten auf die Preise und machen keine Käufe aus dem Bauch heraus. Der Käufer schaut sich, so wie Sie als Verkäufer auch mehr Möglichkeiten an und beobachtet den Markt einige Monate. Er vergleicht Preise und ihm fällt auf, wenn der Preis der Immobilie enorm hoch ist.
Eine andere Möglichkeit, die nicht eintreten sollte, wäre, dass der Preis zu niedrig ist. Denn genau das ist das Problem für die Finanzen. Wenn Sie eines der Internetportale nutzen, dann zeigt dieses den Käufern an, wenn sie den Preis gesenkt haben, auch das fällt auf. Die Interessenten fragen sich nun, wieso der Preis gefallen ist und was mit der Immobilie los ist. Also fragen weniger danach und das bedeutet hohe Verluste. Es scheint also eine Kunst zu sein, den richtigen Preis zu finden, wenn man als privater Verkäufer sein Objekt verkaufen möchte. Sie müssen sich über die Angebotspreise und das Marktgeschehen informieren.
a) Grundstücksmarktbereich als Überblick
Sogenannte Grundstücksmarktberichte werden in größeren Zeiträumen, wie jährlich oder zweijährlich von verschiedenen Regionen öffentlich gemacht. Einblick dafür erhalten Sie in der Gemeinde, aber auch im Landratsamt oder der Kommune. Der Gesamtüberblick kostet zwischen 35 und 70 Euro. Sollte das jedoch zu kompliziert sein, können Sie gern im Landratsamt anrufen und sich diese online zuschicken lassen. Das Hauptaugenmerk ist auf den Quadratmeterpreis für eine Liegenschaft gerichtet. Diese werden nach Grundstücken, aber auch nach Wohnungen und Häusern unterteilt. Hier gibt es tatsächliche Preise, nicht nur Angebotspreise, sondern auch Verträge, die bereits notariell beurkundet worden sind. Nun sind Sie den realistischen Preisen schon auf der Spur. Doch die Analyse ist hier noch nicht beendet und geht weiter, denn nicht jede Immobilie ist gleich viel wert.
b) Gute Recherche im Internet ist erforderlich
Sie sollten im Internet umfassend nach den momentanen Preisen recherchieren und verschiedene Internetportale, wie Immonet, Immobilienscout und Immowelt durchgehen. Mit Hilfe der Suchfunktion können Sie Immobilien im gleichen Ort suchen und schauen, wie die Preise dafür sind. Möchten Sie zusätzliche Preise haben, ist es auch möglich auf der Marktseite der Zeitung zu stöbern. Hier wird die Lage der Preise genau bestimmt. Wenn der erste Eindruck gewonnen wurde, sollten Sie schauen, was tatsächlich für die Objekte bezahlt wurde. Ein kleiner Tipp am Rande noch: Die Preise auf den Seiten sind Angebotspreise, ob diese jedoch 100 Prozent der Realität entsprechen, ist fraglich. Die Verkäufer wollen so viel für ihre Häuser und Wohnungen haben wie möglich, aber ob sie jedoch verkauft werden, das ist eine andere Frage.
c) Aspekte können den Preis variieren
Selbst, wenn mehrere Wohnungen in einem Mehrfamilienhaus angeboten werden, können die Preise unterschiedlich hoch sein. Deshalb ist es wichtig, dass man genaue Angaben zur Wohnung macht und diese im Überblick behält. Auch die Art und das Baujahr der Immobilie, aber auch die Wohnfläche, sowie der Anteil der Nutzung von Gemeinschaftsflächen stehen hier im Vordergrund. Die Ausstattung spielt eine angemessene Rolle, aber auch die Lage im Haus, sprich Dachgeschoss, Kellergeschoss oder andere, und die Wohnlage (Verkehrsanbindung, ÖPNV…) Wurden in den letzten Jahren Verbesserungen und Renovierungen durchgeführt? Auch das ist ein Aspekt, genau, wie die Möbel und das Inventar, welches mitverkauft wird, den Preis bestimmen. Dazu kommen Infrastruktur im näheren Umfeld. Aus diesen einzelnen Punkten setzt sich der Preis zusammen und natürlich die Beliebtheit des Objektes. Wenn all das genau ins Auge gefasst wird, dürfte dem richtigen Angebotspreis nichts mehr im Wege stehen.
d) Verhandlungsaufschlag ja oder nein?
Wie Sie als Verkäufer die Immobilie analysieren müssen, so muss sich auch der Käufer informieren. Ihm muss klar sein, was er für weiteres Geld zum Kredit dazunehmen muss, um zu renovieren, sich wohnlich einzurichten und Umbauten vorzunehmen. Der Käufer muss also ein Gefühl haben, ein Schnäppchen angeboten zu bekommen. Auch die Verhandlung fällt dahingehend positiv aus. Es ist wichtig, dass ein kleiner Verhandlungsspielraum eingeplant wird. Ein kleiner Tipp von uns am Rande: Keinen größeren Rabatt aushandeln, weil sonst ist wirkt das Angebot nicht seriös. 20 Prozent weniger, als der Angebotspreis sind eindeutig zu viel, denn der Interessent denkt sonst, es gibt Mängel, die nicht bekannt gegeben werden. Eine Alternative ist, dass man das Inventar zusätzlich anbietet, denn so wird der Gegenüber zufrieden sein.
e) Gutachten machen lassen
Gerade bei Erbschaftsverkäufen ist ein Gutachten unumgänglich, denn es kann eine gewisse Sicherheit bringen, wenn sich die Erben nicht einig sind. Einen Nachteil haben sie jedoch, wer ein Wertgutachten erstellen lassen möchte, der muss ganz schön tief in die Tasche greifen. Mehrere Monate kann die Immobilie bei einem solchen Fall nicht verkauft werden und am Ende ist noch gar nicht klar, ob das Objekt überhaupt für diesen Wert verkauft werden kann. Wie schon weiter oben erwähnt, spielen viele Faktoren vom Angebot bis zum Verkauf eine Rolle. Der Verkaufspreis ist immer durch die Nachfrage bestimmt. Das Gutachten gibt Auskunft darüber, wieviel wert die Immobilie ist, nicht, ob sie auch zu diesem Preis verkauft werden kann. Der Durchschnittspreis ist deshalb nicht wirklich relevant, der Spitzenpreis sollte bei einem Verkauf erzielt werden. Wenn also kein Gutachten notwendig ist, dann umso besser, denn es muss keinen Erfolg versprechen. Sollten Sie sich doch dafür entscheiden, können wir Sie gern beraten. Manchmal ist eine marktorientierte Marktermittlung ausreichend. Wir haben Gutachter an der Hand, die mit uns zusammenarbeiten und die gern Ihre Immobilie unter die Lupe nehmen. Für Bayer können wir Fischer Immobilien München empfehlen.
3. Eine Immobilie bewerben
Werbung steht im Mittelpunkt des Verkaufs, denn das ist der sogenannte Motor, der ohne Treibstoff, in diesem Falle der Werbung nicht vorankommt. Einige Dinge dürfen im Expose und im Inserat nicht fehlen. Wichtig ist, dass die Werbung breit gestreut wird. Im Internet spricht sie Menschen an, die nicht unbedingt aus der Gegend sein müssen. Dagegen in der Zeitung schauen meistens regional lebende Menschen, die ein Haus in der Nähe suchen. Auch die sozialen Medien helfen oft beim Verkauf enorm. Natürlich sind auch wir für Sie da und können die Immobilie bei uns in die Werbung nehmen. Die Möglichkeiten unseres Unternehmens reichen um ein vielfaches weiter als die von Privatpersonen. Alle Chancen sollten ausgeschöpft werden.
a) Unterlagen der Immobilie sammeln
Beim Verkauf sollten die nötigen Dokumente, sowie einige Fakten zur Hand sein. Alle Fragen des Gegenübers sollten umfassend beantwortet werden können. Deshalb ist es wichtig, dass der Grundbuchauszug, die Grundrisse, in dem Zustand, wie sich das Objekt jetzt befindet, sowie der gültige Energieausweis, eine umfassende Baubeschreibung, sowie die Zeichnungen dazu und die Katasterkarte. Des Weiteren kommt eine Teilungserklärung für das Wohneigentum dazu und die Abrechnungen der vergangenen Jahre. So sieht der Käufer gleich, welche Investitionen am Haus gemacht worden sind und was auf der nächsten Eigentümerversammlung beschlossen werden könnte. Alle Unterlagen sollten sorgfältig zusammengetragen werden. Alles andere wirkt unprofessionell und wird zu keinem befriedigenden Ergebnis führen.
b) Zielgruppe ermitteln
Wichtig ist, dass man den geeigneten Käufer für die Immobilie findet, der mit all den Verträgen und Umlagen zufrieden ist. Denn jede Immobilie ist einzigartig und hat ihre Vor- und Nachteile. Eine genaue Vorstellung des Objekts erzielt daher einen Top-Preis. Eine genaue Zielgruppe kann ausgewählt werden, welche das Wohnumfeld und die Infrastruktur in der Nähe der Anlage genau aufgelistet bekommt. Bei einer familienfreundlichen Wohnung sind Discotheken in der Nähe kein Highlight. Dafür jedoch nahe Kindergärten und Schulen. Auch Freizeitmöglichkeiten, wie Spielplätze und Parks kommen hier sehr gut an.
c) Grundrisspläne und hochwertige Fotos
Mit Fotos kann das Inserat erst richtig interessant gemacht werden. Am besten Sie stellen sich vor, wie es ist, ein Hotel zu buchen, wenn dort Bilder von Sonnenuntergängen drin sind und ein wunderschöner Strand, so ist die Unterkunft reizvoller, als wenn eine Industrieanlage in der Nebenstraße abgebildet wurde. Genauso ist es auch beim Verkauf der Immobilie. Natürlich muss die Wohnung so ins Netz gestellt werden, wie sie ist, doch wenn der Innenraum gepflegt wirkt und alles sauber und aufgeräumt ist, wirken die Fotos einladender und der zukünftige Käufer entscheidet sich leichter für das Objekt. Das Vorschaubild ist das Wichtigste von allen, denn das wird als erstes präsentiert. Keine verwackelten Handyfotos oder ein Foto vom Kellerraum sind angebracht, sondern eine hübsche Ecke oder der Blick aus dem Fenster auf eine Landschaft, aber auch ein Teil vom Innenraum sollte ersichtlich sein. Es ist auch möglich einen Fotographen zu beauftragen, vielleicht kennen Sie einen, der es für einen Freundschaftspreis macht. Eine hochwertige Kamera lohnt sich für solche Fotos auf jeden Fall, außerdem sollte auf den Einfall des Lichtes geachtet werden.
Andersherum sollten kleine und verwinkelte Räume auch nicht wie ein Ballsaal wirken. Im Weitwinkel der Handykamera werden oft die Realitäten verzerrt und es entstehen große räumliche Unterschiede. Bei der Besichtigung ist dann die Enttäuschung groß, wenn die Fotos zu sehr verkünstelt wurden und alles ganz anders aussieht. Schöne Dinge können gern in den Mittelpunkt gerückt werden, doch manipuliert sollte nichts werden. Ein Grundriss der Wohnung kann die Immobilie begehrenswerter machen. Die Käufer können schauen, wie die Räume geschnitten sind, welche Verbindungen bestehen und ob ihnen die Größe der Räume zusagen. Es eignet sich gut eine eigene Zeichnung, denn die vom Architekten hat oft viele rätselhafte Dinge abgebildet. Bei der Zeichnung können einige Möbel, sowie verschiedene Einfärbungen in den Mittelpunkt gerückt werden. Der Grundriss kann mit einem Software-Tool aus dem Internet gezeichnet werden. Diese kostet meistens nicht einmal viel und wirkt professionell und schlicht. Sonst ist es möglich sich an einen Bauzeichner oder Grafik-Designer zu wenden, der selbst den Grundriss auf minimalistische Art gestalten kann.
d) Anzeige und Text
Kurz, doch markant und gut sollte die Beschreibung sein und alle geforderten Informationen enthalten. Aufzählungen können negativ rüberkommen, doch einige Dinge schick einfließen zu lassen, ist meist nur ein geringer Aufwand. Ganze Sätze sollten in der Anzeige verwendet werden, damit sich der Käufer in die Immobilie verliebt. Neben den Vorteilen der Zielgruppe ist es wichtig einige Dinge über die Gegend zu schreiben, in der sich das Objekt befindet, sowie Parks, Schulen, Kindergärten und Restaurants. ÖPNV und die Entfernung kann genau wie die Einkaufsmöglichkeiten in der Umgebung erwähnt werden. Zuviel sollte jedoch nicht in den Mittelpunkt gestellt werden, denn das könnte zu Verwirrungen führen. Das Inserat muss neugierig machen, aber nicht zu detailliert erscheinen. Auch mit Bildern sollten Sie sparsam sein. Das Expose sollte kurzgehalten werden, denn 95 Prozent der Leute, die sich für die Wohnung interessieren sind am Kaufpreis interessiert und an einer Einigung. Sollte jedoch zu viel Information bereitstehen, kommen die Immobilien meist nicht in die engere Auswahl der Interessenten, die nicht einmal das Objekt besichtigen. Es ist wichtig, dass sie sich vor Ort eine eigene Meinung bilden. Auch Quadratmeter und Zahlen sind außer im Grundriss in einer Beschreibung nicht angebracht. Mit diesen können Sie den Käufer eher vergraulen, wenn er an das Chaos denkt, was im Vorraum herrscht, wenn dieser nur 4 m² groß ist. Menschen haben für Zahlen meist keine konkreten Bilder im Kopf.
4. Aus einer Anfrage wird eine Besichtigung
Wenn bei der Beschreibung alles richtig gemacht wurde und das Inserat online steht, dann werden sich bald die ersten Bewerber für die Immobilie melden. Sollte das nicht der Fall sein, dann wurden die Punkte oben nicht berücksichtigt. Wird sich jedoch gemeldet, können Sie weitere Schritte einleiten. Planung und Besonnenheit stehen nun im Mittelpunkt und eine kleine Portion Glück. Mit den ersten Bewerbern um die Immobilie ist jedoch noch kein Ziel erreicht. Schon allein der Kontakt ist erst der Anfang, zwischen diesem und dem Besichtigungstermin stehen noch viele Hürden und Aufgaben, die gemeistert werden müssen. E-Mails müssen beantwortet und verschickt werden, aber auch Gespräche fallen an. Häufig vergehen hier noch ein paar Monate, bis das Ziel erreicht wird. Optimismus und Menschenkenntnis sind hier von Nöten, um richtige Worte zu finden.
a) Sicherheit, Erreichbarkeit und Details für einen guten Verkauf
Der erste Kontakt zu den Interessenten muss nun hergestellt werden. Wenn diese mit einem Anrufbeantworter sprechen müssen, wirkt das nicht seriös. Viele fühlen sich da unsicher und könnten sich sträuben erneut Kontakt aufzunehmen. Sie geben auf, wenn keine persönliche Kommunikation vorherrscht. Sollte das dennoch so sein, dass Sie einmal nicht erreichbar sind, ist es gut, wenn Sie sich schnell zurückmelden und persönlich die Dinge klären. Häufig reicht es jedoch schon im Inserat eine Zeitspanne anzugeben, um persönlich verhandeln und informieren zu können. Es ist wichtig, dass Sie Ruhe haben, wenn der Interessent anruft. Denn Sie müssen das Gespräch versuchen zu gestalten. Viele Fragen sollten ordnungsgemäß beantwortet werden, aber auch typische Fehler von Privatverkäufern vermieden werden. Bringen Sie den persönlichen Geschmack der Immobilie rüber und verleihen Sie ihr nicht zu viele schrille Farben. Auf Deutsch stellen Sie sie so vor, wie sie ist. Aus einem Tiny Haus kann man auch kein Cinderella Schloss zaubern, auch wenn noch so viel Herzblut dahintersteckt. Falsche Vorstellungen können enttäuschen und abschrecken. Das Objekt kann neutral angeboten werden ohne Superlative und subjektive Einschätzungen. Eigene Geschmäcker sollten nicht in den Mittelpunkt gestellt werden. Gut zu wissen ist auch, dass man am Telefon zu viele Details vermeiden sollte, weil man sein Gegenüber nicht kennt. Es gibt viele ehrliche Personen, doch auch schwarze Schafe, die das Lehrstehen einer Immobilie ausnutzen. Wenn der Anrufer zahlreiche Fragen hat, sollten diese beantwortet werden, doch auch Sie dürfen Ihre Fragen in den Raum stellen, zum Beispiel bei den Kontaktdaten, mit Namen, E-mail, Telefonnummer und derzeitige Adresse. Der Verkauf kommt seriöser rüber, wenn Sie ein eigenes Handy nur für die Immobilie haben, sowie eine neutrale E-mail, auf der Sie alle Fragen und Antworten ausschließlich zum Objekt beantworten können. Die eigenen Daten werden dadurch besser geschützt und Sie wissen genau, dass es mit dem Objekt zu tun hat, wenn jemand anruft.
b) Vorbereitungen für den Verkauf
Der Käufer muss sich wohlfühlen und eine freundliche Wohnung oder ein freundliches Haus betreten. Es muss geputzt und aufgeräumt sein, sowie gelüftet sein. Das gilt auch für leerstehende Objekte, die gelüftet sind, sollten und eine angenehme Raumtemperatur aufweisen. Wer sich im Winter zur Besichtigung trifft und in den Räumen bibbert, der wird die Wohnung nicht kaufen, weil er negative Aspekte damit in Verbindung bringt. Bei der Besichtigung sollten die Vorhänge offen sein und Licht in die Räume strömen. Außerdem sollten andere Menschen, die nichts mit dem Kauf der Immobilie zu tun haben, nicht anwesend sein, es sei denn, sie wohnen gerade noch in dem Haus oder der Wohnung. Alles andere stört beim Ablauf der Besichtigung. Auch Haustiere haben hier nichts zu suchen, die ebenfalls Unruhe einbringen können. Sollte ein Garten vorhanden sein, ist es förderlich, dass dieser gepflegt aussieht. Der Rase sollte gemäht worden sein und einige Blumen sind ebenfalls ideal für die Besichtigung. Es sollte auch nirgends Müll rumliegen.
c) Die Besichtigung selbst
Zeit spielt heutzutage manchmal eine große Rolle. Doch es ist nicht Sinn und Zweck eine Besichtigung fremden Leuten zu überlassen, auch nicht, wenn es die Nachbarn sind, die sonst mit der Immobilie nichts wirklich zu tun haben. Auch wenn es zeitaufwendig ist, ein eigenes Treffen kommt immer besser rüber als ein vorgeschobener Bekannter ohne viel Ahnung von Zahlen und Fakten. Um genau das zu tun, ist ein fester Tag mit einigen Besichtigungen eine gute Alternative. Wer im Haus lebt, kann so vermeiden, dass alles künstlich wirkt und man nicht mehr kochen darf, weil es unordentlich wirkt. Es muss keinem Einrichtungshaus gleichen. Sollten die Termine überlappen, so wirkt die Immobilie begehrt und der Wert kann dadurch steigen. Auch hier wird Diskretion geboten, denn die Immobilie muss nicht in einer detaillierten Geschichte erläutert werden. Auch die Biographie des Hauses oder die eigene spielt keine große Rolle. Gut zu wissen ist hier, dass der Käufer keinen Bezug zu älteren Erlebnissen in dem Haus hat, sondern sich neue schaffen möchte. Sie wollen eine Zukunft hier aufbauen und nicht in der Vergangenheit leben. Da wäre eine Besichtigung mit einem Makler, wie uns schon besser, denn wir haben den persönlichen und emotionalen Bezug zu dem Objekt nicht und bleiben sachlich. Wir können neben den Vorteilen auch die Nachteile sichtbar machen. Der Käufer muss sich seine eigene Fantasy schaffen. Über diese Verkaufspsychologie verfügen wir umfangreich. Informationen über die Immobilie sind wichtig, doch Sie sollten den Käufer nicht damit erschlagen. Einige geeignete Fragen wären zum Beispiel „Wie würden Sie diesen Raum hier nutzen? Oder „Was verändern Sie an dem Haus?“ Kritik kann dahingehend vom Käufer ruhig kommen, das heißt er setzt sich damit auseinander. Wenn ein potenzieller Käufer gleich ausspricht, dass er es kaufen möchte, sollte Vorsicht geboten werden. Wenn er Interesse an dem Objekt hat, schaut er aufmerksam alles an und vereinbart einen weiteren Termin. Wie heißt es so schön, eine Nacht darüber schlafen und sich alles durch den Kopf gehen lassen.
Auch Sie haben die Möglichkeit sich über den Käufer zu informieren und einige Fragen zu stellen, diese sind zum Beispiel möglich:
– Sind Sie selbstständig oder arbeiten Sie in einem Angestelltenverhältnis?
– Wie sieht es mit der Finanzierung aus?
– Möchten Sie selbst die Immobilie beziehen oder sie vermieten?
Dies sind die gängigsten Fragen, die ein Verkäufer seinem Nachfolger stellen sollte, doch es gibt noch einige andere Dinge, die Sie persönlich klären müssen und von Fall zu Fall unterschiedlich sind. Zwei Dokumente, die diese Fragen unterstreichen sind die Nachweise von
– Wichtig! Lassen Sie sich einen Eigenkapitalnachweis oder Finanzierungsbestätigung zeigen
Auch das Gegenüber sollte die Chance haben verschiedene Fragen zum Objekt und dem zukünftigen Kauf tätigen zu dürfen. Die Kommunikation sollte fließend verlaufen und nicht ins Stocken geraten. Zuviele Informationen sind jedoch auch nicht immer positiv. Nachteile der Immobilie sollten nicht schöngeredet werden, sondern kurz angesprochen werden. Probleme kann man gleich aus der Welt schaffen und klären. Geschmäcker können unterschiedlich sein, also sollten Aussagen, wie Tapeten oder Einrichtungsgegenstände nur am Rande erwähnt werden. Der Käufer sollte sich selbst ein Bild von seiner eingerichteten zukünftigen Wohnung machen dürfen.
5. Verkaufsvertrag verfassen und notariell beglaubigen lassen
Der Kaufvertrag hält viele Details für den Verkauf fest. Dafür ist ein Notar von Nöten, damit dieser offiziell beglaubigt werden kann. Neben dem Dokument ist es jedoch möglich, dass man weitere Vereinbarungen mit dem Käufer tätigen kann. Neben den gesetzlich vereinbarten Passagen, die in den Verträgen vorgeschrieben sind, kann man weitere Vereinbarungen treffen, wie Zahlungsmodalitäten, aber auch Übergabezeiten, sowie Anzahlungen und die Übernahme von altem Inventar. All das muss verankert werden. Vom Notar werden all diese Dinge beglaubigt. Er wird als neutraler Berater genutzt und prüft auf rechtliche Zuverlässigkeit. Welcher Notar ausgewählt wird, liegt jedoch in Ihren Händen. Er muss auch nicht in der gleichen Stadt, wie Ihre Immobilie seinen Sitz haben. Mit dem Notar oder Sachverständige werden alle Regelungen über die Immobilie ausgemacht. Dazu ist ein persönliches Gespräch von Nöten. Nachdem der Notar alle nötigen Schritte eingeleitet hat, muss ein Termin mit dem Käufer ausgemacht werden, um alle Dinge im Vertragsentwurf zu besprechen. Erst dann ist ein weiterer Termin nötig, an dem beide Vertragspartner den Notar aufsuchen. Wichtig ist, dass Fragen aus der Welt geschafft werden und beide Vertragspartner mit den Regelungen zufrieden sind. Auch die Mängel an dem Objekt sollten im Kaufvertrag festgehalten werden. Für den richtigen Inhalt des Kaufvertrages ist der Verkäufer zuständig, denn der Notar hat keine detaillierten Infos zum Objekt, nur die, die er von Ihnen bekommt.
Wenn der Käufer die Mängel der Wohnung nicht erkennt, dann nennt man sie „Verdeckte Mängel“. Der Verkauf erfolgt ohne Gewährleistung, so, wie man sie sieht. Sollte jedoch im Nachhinein festgestellt werden, dass von Mängeln, die zum Verkaufszeitpunkt schon bestanden, gewusst wurde, muss im Nachhinein vom Verkäufer dafür gehaftet werden. Der Vertrag wird notariell beglaubigt und behördliche Schritte werden eingeleitet. Eine Umtragung des Eigentums wird ebenfalls in die Wege geleitet. Sie müssen die Grundschuld löschen lassen. Erst wenn alles durch den Notar erledigt worden ist, wird der Käufer auf die Zahlung hingewiesen, was manchmal einige Wochen dauern kann und der Sicherheit für beide Parteien entspricht. Nun kann der Schlüssel übergeben werden, auch Fernbedienungen für Tore und Garagen gehören dazu. Der Kaufvertrag ist abgeschlossen. Durch gutes Geschick beim Verhandeln wurde ein guter Preis erzielt.
a) Selbstprüfung
Viel Energie wurde in den Verkauf gesteckt. Zum Schluss gibt es noch drei Fragen die wichtig sind, damit alles gut über die Bühne geht.
1. Verfolgen Sie Ihre Ziele sympathisch, aber überzeugend und sind Sie nervenstark?
2. Wie können Sie mit Kritik umgehen und erkennen Sie Neugierige frühzeitig, die die Immobilie nicht kaufen möchten. Für diese müssen Sie eine freundliche Absage parat haben
3. Halten Sie Ihre Besichtigungstermine so öffentlich, wie möglich ab, um die eigentlichen Kaufinteressenten herauszufiltern und sie umfassend zu beraten.
b) Erfolgserlebnisse und deren Geheimnisse
Uns als Immobilienmakler ist es möglich viel Arbeit und Sorgen abzunehmen. Unsere Aufgaben sind es, die Geschehnisse auf dem Markt zu überblicken und die Marktpreise zu bestimmen. Dafür haben wir jahrelange Erfahrung, sowie Bewertungs- und Vermarktungsinstrumente für sehr gute Angebote der betreffenden Immobilie. Das Angebot für Sie liegt uns am Herzen und wir erkennen die „schwarzen Schafe“ umgehend, weil wir über Menschenkenntnis und Verkaufstraining verfügen.
Offene und freundliche Kommunikation mit Ihnen und dem neuen Käufer stehen bei uns an erster Stelle, doch auch Sachwissen und Diskretion.
Ein wichtiger Baustein zum Verkauf Ihrer Immobilie ist unsere Suchkundendatei mit vorgeprüften Immobilieninteressenten. Wir haben Finanzierungsberater, sowie absolute Sicherheit für reibungslose Verkäufe Ihrer Immobilien und Objekte.